Pfotenpflege für Hunde ist wichtig
Was für uns die Schuhe sind, sind bei Hunden die Pfoten. Deren "Schuhwerk" bedarf regelmäßiger Pflege, denn Hundepfoten sind gar nicht so unempfindlich, wie man immer denkt. Pfotenballen sind jeden Tag großen Belastungen ausgesetzt. Im Winter macht Eis und Streusalz zu schaffen. Im Sommer bringen heiße Straßen und staubige Wege Ballen an ihre Grenzen. Da sind Verbrennungen und Entzündungen nicht selten. Die Folge: Schmerzen und spröde Pfoten. Eine anspruchsvolle Pfotenpflege für Hunde ist demnach das A und O für jeden Halter. Die ist eigentlich ganz einfach, denn Parallelen zu uns Menschen sind offensichtlich. Treu der Devise "Was für den Menschen gut ist, kann dem Hund nicht schaden" umfasst das Pfotenpflege für den Hund ähnliche Pflegeartikel, wie bei uns Zweibeinern. Dazu gehören:
- Zangen und Trimmer, um die Krallen zu kürzen
- Scheren, um langes Fell an den Ballen zu schneiden
- Krallenpfeilen
- Balsam, um die Pfoten einzucremen
- Schuhe, um die Füßchen zu schützen
- schonende Hundebäder, um die Pfoten pflegen und reinigen zu können
In unserem Online Shop finden Sie eine große Bandbreite, um Hundepfoten pflegen zu können, die jeder Hundehalter sein Eigen nennen sollte. Suchen Sie darüber hinaus weitere Hundepflege, sprechen Sie uns gern an. Als Spezialist für Hundezubehör und Hundefutter beraten wir Sie umfassend zum Thema Pflege von Hundepfoten.
Wann ist Pfotenpflege für Hunde nötig?
Vermutlich haben Sie schon einmal bemerkt, dass Ihr Hund an den Krallen knabbern und anschließend die Pfoten leckt. Das sind meist Anzeichen, dass Pfotenpflege beim Hund betrieben werden sollte. Doch es gibt noch weitere Symptome, die darauf schließen lassen, dass die Pflege von Hundepfoten nicht weiter hinausgezögert werden sollte.
- Die Hundekrallen berühren den Boden und drücken sich nach oben.
- Der Hund rutscht häufig auf glatten Böden aus.
- Ihr Vierbeiner hat keine Lust mehr zu laufen oder zu gehen.
- Bei den Hundepfoten macht sich eine Schrägstellung bemerkbar.
- Die Fellnase hat Schmerzen beim Gehen und humpelt sogar.
- Der Hunde hinkt auffällig.
- Ihr Liebling lahmt.
- Die Pfoten werden unentwegt angeknabbert und geleckt.
- Die Krallen werden unentwegt angeknabbert.
- Der Hunde macht laute Geräusche, wenn er über Boden läuft, weil die Krallen zu lang sind.
Ist bei Ihrem Hund eines der Merkmale aufgefallen, sollten Sie unverzüglich handeln. Nur so können eventuelle Spätfolgen vermieden und die Gesundheit der Fellnase bewahrt werden.
Was kann passieren, wenn beim Hund keine Pfotenpflege betrieben wird?
Das Leben unserer Vierbeiner hat sich im Laufe der Jahrtausende verändert. Während unsere Stubenwölfe heute von uns Menschen abhängig sind, sah das in der Vergangenheit ganz anders aus. In ihrem wilden Dasein, lebten und jagten sie in Rudeln. Bewegung war das A und O, denn Futter musste erbeutet werden. Das häufige Laufen auf harten Untergründen, Steinen und Felsen sorgte für einen regelmäßigen Abrieb von Krallen und der Pfotenhaare, die zwischen den Ballen wachsen. Ganz anders: das Hundeleben von heute. Vierbeiner bewegen sich mittlerweile kaum noch - wenn dann eher auf weichen Böden. Der natürliche Abrieb von Krallen und Haaren ist demnach nicht mehr gegeben. So muss vom Halter nachgeholfen werden. Der sollte regelmäßig die Pfotengesundheit prüfen und sich um die Pfotenhygiene kümmern.
Nachlässige Pfotengesundheit kann für den Hund schmerzhafte Folgen haben. Das kann letztendlich teuer werden, denn häufige Tierarztbesuche sind in der Regel die Folge. Halter, die nicht regelmäßig Hundepfoten pflegen riskieren, dass
- der Hunde häufig auf glatten Böden ausrutscht, weil die Haare zwischen den Ballen zu lang geworden sind
- ein schmerzhafter Druck auf die Hundeballen ausgeübt wird, weil sich das Krallenbett aufgrund zu langer Krallen nach oben geschoben hat
- der Vierbeiner Muskelverspannungen- und Zerrungen riskiert, weil er versuchen wird, Schmerzen durch zu lange Krallen beim Gehen zu vermeiden, indem er die Pfote möglichst seitlich stellt
- der Hund Gelenkschäden und eine Fehlstellung des Bewegungsapparates riskiert, weil er versuchen wird, Schmerzen durch zu lange Krallen beim Gehen zu vermeiden, indem er die Pfote möglichst seitlich stellt
Zu lange Hundekrallen können brechen oder auch abreißen. Kratzt sich der Liebling dann am Fell, kann eine abgebrochene Kralle Verletzungen verursachen. Übrigens sollte auch die sogenannte Wolfskralle regelmäßig einer ausgiebigen Pfotenpflege unterzogen werden. Diese befindet sich am Hinterbein oberhalb der Pfote. Wird die nicht regelmäßig geschnitten, kann diese ins Fleisch wachsen. Das kann Schmerzen und Entzündungen verursachen. Ein Tierarztbesuch ist in diesem Falle unausweichlich.
Hundefans, die sich gründlich um die Pfotenpflege beim Hund kümmern, reduzieren Parasitenbefall. Milben und Zecken nisten sich gern dort ein, wo sie unentdeckt bleiben können. Das können zum Beispiel auch lange Haare zwischen den Ballen sein. Kürzen Sie daher regelmäßig die Haare zwischen den Pfotenballen. So vermeiden Sie zudem, dass der Vierbeiner Schmutz und Steine mit in die Wohnung bringt. Diese haften nämlich oft in und an langen Ballenhaaren.
To-do-Liste für die richtige Pfotenpflege bei Hunden?
- Kürzen Sie regelmäßig die Haare an Pfoten und zwischen den Ballen mit einer Fellschere, die stumpfe und abgerundete Ecken besitzt.
- Waschen Sie die Pfoten Ihres Hundes mit einem Pfotenbad. Dieses pflegt angegriffene und strapazierte Ballen und Pfoten. Etwas lauwarmes Wasser und ein wenig Hundeshampoo genügt. Cremen Sie die Hundepfoten anschließend mit einem Pfotenbalsam ein.
- Schneiden Sie die Krallen regelmäßig. Hierzu wird eine Krallenzange und eine Krallenpfeile benötigt. Die Krallen müssen so geschnitten werden, dass sie den Boden nicht berühren. Achten Sie darauf, dass die Krallen nicht zu kurz geschnitten werden. Anderenfalls verletzen Sie das Krallenbett und die Kralle beginnt zu bluten.
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